Turnfahrt der Turnerinnen vom 26. – 28. August 2016
Treffpunkt der Turnfahrt war dieses Jahr bereits um 7.15 Uhr vor dem Café Brändli in Wädenswil. Alle 20 Turnerinnen waren gespannt, was uns dieses Jahr erwarten würde, denn Chantal und Anna als neue Organisatorinnen hatten im Vorfeld nicht viel verraten.
Unter dem Motto „der Weg ist das Ziel“ fuhren wir mit der SBB, Rhätischen Bahn, Postauto, Bus, Zug via Chur, Disentis, Lukmanierpass, Mittagshalt in Olivone Bleniotal nach Biasca und Lugano unserem Tagesziel. Nach dem Zimmerbezug in der Jugendherberge von Lugano erfrischten sich viele noch im Pool in der grossen Gartenanlage. In der Osteria Tame wurden wir dann mit feinen Bruschetta und Spaghetti sowie einem Dessert hervorragend verköstigt.
Der zweite Tag begann erneut mit einer Busfahrt nach Cademario. Nach einem Kaffeehalt begann dann der sportlichere Teil unserer Turnfahrt. Durch die wunderschönen Tessinerwälder im Malcantone brachten uns Chantal und Anna zu unserer grossen Überraschung zu einem abgelegenen Rustico. Dort wurden wir von ihnen und ihren Freunden hervorragend bewirtet mit Grill, Salat, Wein, Most und Dessert. Mit vollem Magen führte unsere Wanderung weiter nach Breno, dem höchstgelegenen Dorf des Malcantone, am Fusse des Monte Torri. Nach der Besichtigung mit den typischen steingepflasterten Gässli und der Kirche San Lorenzo ging unsere Reise weiter nach Migleglia. Von dort führte uns die Gondelbahn zum Monte Lema. Während einige Turnerinnen noch auf den Gipfel stiegen genossen die andern die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse bevor wir dann im Restaurant erneut mit einem feinen Tessineressen bewirtet wurden.
Am Sonntagmorgen mussten wir uns leider schon wieder vom Monte Lema verabschieden. Unser nächstes Etappenziel war Bellinzona, die wohl italienischste Stadt der Schweiz. Dort wurden wir von einem Reiseführer erwartet, der uns viel Wissenswertes über die Tessiner Hauptstadt mit den drei mittelalterlichen Burgen zu erzählen wusste. Auch wird der neue Bahnhof nach der Eröffnung des Gotthard Basistunnels wohl bald das Tor ins Tessin sein.
Nach einem kleinen Imbiss beim Bahnhof brachte uns der Zug dann nach drei schönen und gemütlichen Tagen im Tessin wieder heim an den Zürichsee.